Ablauf
Kontaktaufnahme
Ich freue mich darauf, mit Dir/ Ihnen in Kontakt zu treten. Du/ Sie hast/haben verschiedene Möglichkeiten, mich zu erreichen: per E-Mail, über das Kontaktformular oder telefonisch. Auf diese Weise können wir zeitnah einen Termin für ein vertrauliches Erstgespräch vereinbaren.
Ich arbeite transparent und unterliege der Schweigepflicht (gemäß StGB §203 sowie der Berufsordnung). In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedeutet dies, dass die Verschwiegenheit auch gegenüber den sorgeberechtigten Eltern gilt, außer, mir wird seitens des Kindes/der Jugendlichen ausdrücklich mitgeteilt, dass ich über ausgewählte Inhalte sprechen darf. Lediglich im Fall von akut drohender Selbst- oder Fremdgefährdung bin ich gegenüber Dritten auskunftspflichtig.
Das zuvor vereinbarte Erstgespräch findet nach vorheriger Absprache mit den Bezugspersonen und dem Kind oder auch nur mit Bezugspersonen statt. Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren und junge Erwachsene können auf Wunsch auch gerne alleine das Erstgespräch wahrnehmen. Bereits im Erstgespräch ist es von Bedeutung zu schauen, ob die Therapeuten- Patienten/ Innen Beziehung passt, das heißt, ob sich beide miteinander wohlfühlen, sodass davon auszugehen ist, dass sich eine tragfähige, vertrauensvolle und sichere Beziehung zwischen beiden aufbauen kann. Die Beziehung zwischen Therapeut/In und Patient/In ist von zentraler Bedeutung, da sie einen enormen Wirkfaktor in der Psychotherapie darstellt.
Nach dem Erstgespräch werden 2-5 probatorische Sitzungen durchgeführt. Diese dienen der Diagnostik und Therapieplanung. Außerdem wird geschaut, ob die Passung zwischen Patient/In und Therapeutin stimmig ist. Weiter wird in den ersten Stunden geschaut, ob überhaupt ein Therapiebedarf vorliegt und wie der individuell gestaltete Behandlungsplan bzw. die Therapieziele benannt werden, sofern eine Psychotherapie bei mir beginnen soll.
Die Therapiestunden finden in der Regel einmal wöchentlich (à 50 Minuten) statt. Bei Kindern wird zudem ca. einmal monatlich ein Gespräch mit den Bezugspersonen geführt. Bei Jugendlichen wird gemeinsam entschieden, ob Termine mit den Bezugspersonen stattfinden sollen.
Im therapeutischen Prozess werden die unbewussten Konflikte und (Beziehungs-) Dynamiken verstanden und durchgearbeitet, sodass mit der Zeit ein strukturelles und emotionales Nachreifen und ein Symptomabbau stattfinden kann. Im therapeutischen Prozess ist es wichtig, immer wieder zu schauen, ob der anfangs aufgestellte Behandlungsplan bzw. die aufgestellten Therapieziele noch stimmig sind oder ob sie ggf. angepasst werden müssen.
Auch über das Ende der Therapie wird mit allen Beteiligten transparent gesprochen. Möglichen Ängsten und Sorgen wird diesbezüglich früh genug Raum gegeben und eventuell weiterführende notwendige Hilfsmaßnahme werden gemeinsam besprochen.